Der Bund: „Das Abrissprojekt für Mühleberg ist auf Kurs“

Der Bund hat in den Artikeln „Das Abrissprojekt für Mühleberg ist auf Kurs“ und „Abwasser darf nicht radioaktiver werden“ über das Stilllegungsverfahren AKW Mühleberg und unter anderem über unseren Verzicht auf Beschwerde geschrieben. Von Simon Thönen.

Nachfragen des «Bund» zeigen: Zumindest die wichtigsten Akteure, die ursprünglich Einsprache gegen die Art und Weise der AKW-Demontage erhoben hatten, werden die Verfügung nicht vor Gericht anfechten.

Sicherheit nicht zu früh abbauen

Den fundamentalsten Einwand hatte der langjährige Mühleberg-Kritiker Markus Kühni zusammen mit einem AKW-Anwohner erhoben. Sie befürchteten, dass die Betreiberin BKW Sicherheitssysteme zu rasch demontieren könnte. In der Verfügung halte das Uvek nun aber verbindlich fest, so Kühni, dass Sicherheitssysteme nicht vorzeitig rückgebaut werden dürften. «Es hat sich gelohnt, dranzubleiben und den Behörden auf die Finger zu schauen.» Auch wenn die Verfügung nicht alle ihre Kritikpunkte berücksichtige, «verzichten wir deshalb auf eine Beschwerde»

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