Hochwassernachweis AKW Mühleberg – Eine kritische Beurteilung

Rückblick vom Mai 2012:


Abbildung aus dem Bericht: 3D-Modell AKW Mühleberg in der 10’000-jährlichen Überflutung gemäss ENSI/BKW. Flutkote 466.25 m ü. M. Höhenmodell Swisstopo DHM25, interpoliert mit simulierter Erosion, 5m Masche.

Als Hintergrunddokumentation für meinen Brief vom 26.9.2011 und als Reaktion auf das Akzeptieren des Hochwassernachweises durch das ENSI, habe ich den Bericht „Hochwassernachweis AKW Mühleberg – Eine kritische Beurteilung“ veröffentlicht.

Kurzabriss der wichtigsten Kritikpunkte

Thema (Fachbegriffe sind in den Kapiteln erläutert) Kapitel

Das ENSI verletzt nationales und internationales Recht und nimmt gravierende Risiken für die Bevölkerung in Kauf, indem es das fundamentale Nuklearsicherheitsprinzip der „gestaffelten Sicherheitsvorsorge“ (Defence in Depth) in entscheidender Weise missachtet, indem es Notfallmassnahmen (Accident Management) innerhalb der Auslegung vorsieht und anrechnet.

3.1

Das ENSI verletzt nationales Recht und nimmt gravierende Risiken für die Bevölkerung in Kauf, indem es die Ausserbetriebnahmeverordnung nicht anwendet und die wichtigste Erkenntnis aus Japan, namentlich die Fehlerhaftigkeit der Gefährdungsannahmen (Tsunami) und deren Hintergründe ignoriert.

3.2

Die Fehlerhaftigkeit der Gefährdungsannahmen und damit die Unterschätzung des Hochwassers ist durch diverse Expertenaussagen belegt und anhand von Widersprüchen evident. Die dadurch ausgeblendeten Risiken für die Bevölkerung sind gravierend.

3.3 bis 3.6

Weitere diverse Diskussionen betreffs Nachweis und Stellungnahme

ab 3.7

 Hochwassernachweis AKW Mühleberg – Eine kritische Beurteilung

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