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Aktuelles

Antwort des ENSI-Rats und Stellungnahme der ENSI-GL zum Brief vom 26.9.2011

Am 14. November 2011 hat der ENSI-Rat auf meinen Brief vom 26.9.2011 geantwortet und die abschliessende Stellungnahme der ENSI-GL beigelegt.

Der Sonntag: „Ensi-Rat prüft Mühleberg-Vorwürfe“

„Missachtet die Atomaufsichtsbehörde Ensi die eigenen Regelwerke? Die vorgesetzte Behörde traktandiert den Fall. Die nach Fukushima verschärften Hochwasseranforderungen akzeptierte die Aufsicht beim AKW Mühleberg knapp. Der Ensi-Rat fordert nun aber eine juristische Begründung ein.“

Hochwasser, Entlastung Wohlenseestaudamm, Kühlwasserfassung

Am 10. Oktober 2011 hat es im Berner Oberland ein Hochwasser gegeben. Einen halben Tag später hat die Flut Mühleberg erreicht.

Kommission für Nukleare Sicherheit (KNS) antwortet auf Brief vom 26.9.2011

Am 10. Oktober 2011 hat die Kommission für Nukleare Sicherheit (KNS) auf meinen Brief vom 26.9.2011 geantwortet. Ein späteres, ausführliches Telefongespräch mit dem KNS-Präsidenten Dr. Bruno Covelli machte mir Hoffnungen. Eine Fehleinschätzung.

ENSI: „ENSI-Rat antwortet Markus Kühni“

Das ENSI nimmt auf seiner Homepage Stellung zu meinem Brief vom 26.9.2011. Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Spätestens jetzt wusste ich, dass ich einen sehr empfindlichen Nerv getroffen hatte.

Hochwassernachweis AKW Mühleberg – Eine kritische Beurteilung

Als Hintergrunddokumentation für meinen Brief vom 26.9.2011 und als Reaktion auf das Akzeptieren des Hochwassernachweises durch das ENSI, habe ich den Bericht „Hochwassernachweis AKW Mühleberg – Eine kritische Beurteilung“ veröffentlicht.

Brief vom 26.9.2011 an ENSI-Rat und Kommission für Nukleare Sicherheit (KNS)

Das ENSI hat fundamentalste Prinzipien der Nuklearsicherheit missachtet – ENSI-Rat und KNS sind aufgefordert, vom ENSI die Korrektur der Fehler zu verlangen.

ENSI: „Schweizer Kernkraftwerke beherrschen Hochwasser“

„Das ENSI hat die Hochwassernachweise aller Schweizer Kraftwerke nach eingehender Prüfung akzeptiert. Das Kernkraftwerk Mühleberg kann aber erst wieder ans Netz gehen, wenn die laufenden Nachrüstmassnahmen für die Kühlwasserfassung in der Aare abgeschlossen und vom ENSI akzeptiert sind.“

Der Bund: „Expertenkritik an Mühleberg häuft sich“

„Auf Anfrage des «Bund» erklärte Dietmar Grebner, der leitende Autor der Niederschlagsstudie, die Anwendung des Grenzwertes als korrekt. Er kritisierte allerdings die Beschränkung auf 48 Stunden. «Es ist unbestritten und zu berücksichtigen, dass es Starkniederschlagsphasen über 48 Stunden Dauer geben kann», sagte der inzwischen pensionierte Lehrbeauftragte der ETH Zürich, der als Kapazität für sein Fachgebiet gilt.“

BKW: „Medieninformation Kernkraftwerk Mühleberg, Aktueller Stand der Arbeiten“

Am 30.8.2011 lud die BKW zur Medienkonferenz mit Anlagerundgang im AKW Mühleberg, um den Stand der Nachrüstarbeiten in Sachen Hochwasserschutz zu zeigen.