Sicherheitsattest für Schweizer AKWs basiert auf Fehlaussagen des ENSI zu Fukushima

Rückblick vom Mai 2012:

Mit Unterstützung von Fokus Anti-Atom habe ich meinen Bericht „Sicherheitsattest für Schweizer AKWs basiert auf Fehlaussagen des ENSI zu Fukushima“ veröffentlicht:

Am 5. Mai 2011 hat das ENSI seine ersten Erkenntnisse zur Sicherheitsprüfung der Schweizer AKWs nach Fukushima verkündet. Dabei wurde prominent festgestellt, dass der Unfallablauf technisch gut nachvollziehbar sei und keine unerwarteten Phänomene aufgetreten seien. Die Tsunamigefährdung in Japan sei schlicht unterschätzt worden. Die Überprüfung auf unmittelbare Gefahr reduziere sich deshalb auf die Frage, ob extreme Naturereignisse in der Schweiz neu eingeschätzt werden müssten. Die Prüfung dieser Frage wurde eingeleitet und einige Nachrüstungen verfügt. Die AKWs wurden als sicher eingestuft.

Das ENSI hast sich unerwartet (und unverlangt) sehr früh, sehr deutlich festgelegt.

Fokus Anti-Atom hat in der Zwischenzeit den offiziellen Unfallbericht der japanischen Regierung an die IAEA analysiert und feststellen müssen, dass das ENSI auf der technischen Seite überwiegend falsche Einschätzungen herangezogen hat, um eine von Schweizer AKWs ausgehende unmittelbahre Gefahr auszuschliessen.

Mitarbeit bei der Textredaktion: Dr. S. K., Bern.

Teil 2 dieses Berichts erschien am 11.7.2011.

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