Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich

Rückblick vom Mai 2012:

Weil ich gerade einen Termin in Zürich hatte, besuchte ich die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich, deren Versuch zur Notkühlwasserfassung des AKW Mühleberg bestätigte, dass meine Bedenken berechtigt sind, dass Geschiebe und Sand die Ansaugöffnungen verstopfen kann. Dabei sei übrigens erwähnt, dass ich dies nur bei einem Dammbruch zur Diskussion stellte. Die ETH-Versuche zeigten aber, dass bereits das gesetzlich anzunehmende Niederschlagshochwasser genügt.

Aus der SonntagsZeitung vom 3.7.2011:

Im Gegensatz zum Ensi haben die ETH-Wissenschafter genau geprüft: «Wir haben mit Modellversuchen eindeutig nachweisen können, dass im Falle eines Extremhochwassers, das rechnerisch alle 10’000 Jahre auftritt, eine Verstopfungsgefahr der Kühlwasserentnahme besteht. Es ist aus dem Befund heraus klar, dass das Problem behoben werden muss», sagen die Forscher der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich. Das Resultat lasse keine Zweifel aufkommen. «Jeder Experte, der die Ergebnisse der Modellversuche vor Augen hat, würde das so einschätzen.»

Leider war die Versuchsanordnung bereits wieder abgebaut worden. Sie fand in einem der blauen Kanäle statt, welche man rechts im obenstehenden Bild sieht.

 

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