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Markus Kühni

ENSI unterschlägt technische Sicherheitsprobleme in Fukushima

Mit Unterstützung von Fokus Anti-Atom habe ich meinen Bericht „ENSI unterschlägt technische Sicherheitsprobleme in Fukushima“ veröffentlicht. Teil 2 zeigt auf, dass beim Fukushima-Unfall zahlreiche „unerwartete Phänomene“ aufgetreten sind, also technische Probleme, welche gemäss den vorherigen Beteuerungen der Nuklearbranche nicht hätten vorkommen sollen.

SonntagsZeitung: „Untaugliches Notstandssystem“

„Das im AKW Mühleberg eingebaute Notstandssystem «Susan» ist laut Kritikern in vieler Hinsicht untauglich. Ein besonders heikler Punkt: Sämtliche Notkühlpumpen für Reaktor und Dampfabbaukammer – dem sogenannten Torus – befinden sich im untersten Raum, 11 Meter unter Bodenniveau. Sie sind im selben Raum ohne Trennwand untergebracht. Bei einer Überflutung oder einem Brand würden alle aktiven Notkühlsysteme sogleich ausfallen.“

Tagesanzeiger/Der Bund: „Unermüdlich wie ein Kriminologe“

In einem Porträt-Artikel vom 5. Juli 2011 beschreibt der Tages-Anzeiger meine Vorgehensweise.

Tagesanzeiger/Newsnetz: „Kein Aufatmen in Mühleberg“

„Markus Kühni von der Organisation Fokus Anti-Atom erklärt, weshalb das Atomkraftwerk Mühleberg auch nach den Sicherheitsanpassungen nicht sicher sein wird. Der AKW-Kritiker zeigt die Risiken vor Ort.“

Radio DRS: „Der hartnäckige Kritiker der Atomaufsicht Ensi“

„Diese Woche haben die Bernischen Kraftwerke das AKW Mühleberg vom Netz genommen – wegen Sicherheitsbedenken und fünf Wochen vor den jährlichen Revisionsarbeiten. Einer, der das hat kommen sehen, ist Markus Kühni. Der Atomkritiker aus Bern warnte schon lange vor den Ereignissen in Fukushima.“

SonntagsZeitung: „AKW Mühleberg: Schwere Fehler der Aufsicht“

„… infolge des Tsunami in Japan, der die AKW von Fukushima umspült hatte, musste das Ensi die Hochwassergefahr für die Schweizer AKW überprüfen lassen. Von Gesetzes wegen. Also gaben die BKW bei der ETH ein Gutachten in Auftrag. Und plötzlich waren die verstopften Leitungen ein Problem – ein so gravierendes gar, dass das AKW Mühleberg vergangene Woche abgestellt wurde. Markus Kühni, der Autodidakt, bekam recht.“

Der Bund: „AKW Mühleberg wird in einer Blitzaktion nachgerüstet“

„Mit einem Paukenschlag trat die BKW am Mittwoch an die Öffentlichkeit: Sie wird ihr Atomkraftwerk Mühleberg sofort herunterfahren – fünf Wochen vor der regulären Sommerrevision. Die zusätzliche Zeit braucht sie, um eine neue Kühlwasserversorgung für den Notfall zu bauen. Denn ein Gutachten der ETH hat bestätigt, was AKW-Gegner schon länger kritisierten: dass die Notwasserversorgung bei einer schweren Überflutung verstopfen könnte.“